Eigentlich stand ja gestern lediglich der Earthcache Koralpe – Geopark Glashütten am Programm, aber beim Durchwandern der Ausstellung stieß ich immer wieder auf den Eklogit aus Wielfresen bei St.Anna. Irgendwie kam mir dies ja bekannt vor und nach kurzer Rücksprache mit gc.com wusste ich auch warum. Es gab da in der Nähe tatsächlich einen weiteren EC und noch dazu einen von Mutzikatz. Da der Owner für Qualität bei seinen EC’s bürgt, wie ich schon mehrfach erfahren durfte, war dieser EC natürlich umso interessanter.
Nach weiteren 38 km Fahrt stand ich dann endlich auf einem kleinen Parkplatz mit einem wahrlich unscheinbaren Zugang zum Eklogit Vorkommen. Lediglich das Schild Begehen auf eigene Gefahr macht doch etwas mulmig denn ich bin wahrlich kein Freund der die Gefahr sucht. Aufs Schlimmste vorbereitet ging ich schließlich durch das Streufeld weiter, vorbei an wunderschön blühenden Hahnenfußgewächsen um plötzlich vor dem, in der Cachebeschreibung abgebildeten, Durchgang staunend stehenzubleiben. Fast fühlt man sich an ein Hünengrab erinnert. Hat man diesen Durchgang durchschritten, sieht man vor sich den über 60 Meter hohen Eklogitberg aufragen.
Man kann sich dann entweder dem Klopfplatz nähern, an dem man, wie der Name schon vermuten lässt, selbst Gesteinsproben nehmen kann, oder aber den Block umrunden. Diese Umrundung führt dann zwangsläufig zu einem weiteren Tradi, dem Eklogit View, den man, allein schon der Aussicht wegen, ebenso absolvieren sollte.
Zahlreiche Infotafeln geben Aufschluss über die Entstehung des Eklogit sowie seinen Variantenreichtum.
Eines sollte dabei aber immer im Vordergrund stehen: Der Blick auf die Schönheit der Natur, die sich hier einem offenbart. Hier kann man wirklich mehrere Stunden zubringen, es gibt immer wieder Neues zu entdecken und zu bestaunen.
Warum habe ich diesen Cache noch nicht gemacht ?
Schande !
Der rückt aber jetzt ganz schnell nach vor in der „Absolvierliste“.
Hast mich annimiert …
Wieder einmal ganz tolle Fotos.
Heinz