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Ja, beinahe geschafft, die ersten 27 von meinen im Juni angestrebten 30 Caches sind abgehakt. Den Großteil davon konnte ich auf einer Fahrt zum Gaberl und der anschließenden Wanderung zum „Alten Almhaus“ machen. Außer, dass mir der Spaziergang selbst gut tat, konnte ich nach langer Zeit wieder die Natur so richtig genießen. Schade nur, dass meine Frau nicht mitkommen konnte.

Ein Cache führte mich zum Beispiel zum kleinen aber feinen Wasserkraftwerk in Salla, das erst vor einiger Zeit seiner Bestimmung übergeben werden konnte. Vorbei ging es über die vielen Kehren der Gabelstraße an denen sich auch so mancher Cache verbarg.

Oben angekommen ging es schnurstracks Richtung Altes Almhaus. Auf dem Weg dorthin kam ich natürlich auch an der  Windkraftanlage von Jakob Edler, einem Sägereibesitzer aus Köflach, vorbei. Wirklich beeindruckend wie nahe man so einer Anlage hier kommen kann. Das Wusch, Wusch der Rotoblätter, wenn man direkt darunter steht ist ein richtiggehend verstörendes Geräusch.

Nach der Ankuft beim Alten Almhaus gönnte ich mir, vor dem Aufstieg auf  den Wölkerkogel noch einen kühlen Radler und ein belegtes Brot. Diese Pause hatte ich aber auch wirklich nötig. Nachdem ich den letzten Krümel vertilgt und den letzten Schluck genommen hatte, begann ich mit dem Aufstieg. Vorbei an zwei runden Geländevertiefungen, die als  Pingen über den Stollen eines ehemaligen Silberbergwerk gedeutet werden, ging es zwischen weidenden und rastenden Kühen ging es hinauf zum Plateau und der dort seit 1957 wachenden Marienstatue. Oben angekommen erkundete ich zuerst das Plateau, das sich seit meinem letzten Besuch gewaltig verändert hat. An diesem Tag hatte ich noch dazu das Glück einen wundervollen Ausblick auf das Voitsberger Becken genießen zu können.

Der Weg zum Brandkogel musste aus Zeitgründen abgebrochen werden, obwohl es eigentlich nur mehr ein Katzensprung gewesen wäre.